Öffnungszeiten:
| Eintrittspreise:
Stand: 01.02.2024
| ||||||||||||||||||||||||||||||||
Anreise:
Koordinaten für Navigationsgeräte: | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Vielleicht ist dies das frühere Aussehen der Burg! |
Der Ausbau des Felsens als Burg lässt sich erst in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts nachweisen. | |
1152 - 1160 | Friedrich Barbarossa (Kaiser Friedrich I. von Hohenstaufen) läßt in Kaiserslautern eine Kaiserpfalz erbauen. |
Zum Schutz des Landes und der Straßen entstehen um die Kaiserpfalz ein Kranz von Vorburgen. Hierzu gehören Beilstein (bei Hochspeyer), Hohenecken, Nanstein, | |
1189 | Erster urkundlicher Nachweis der Burg. |
1444 | Die Herrschaft Landstuhl teilen sich: · die Grafen von Sponheim · die Grafen von Zweibrücken-Bitsch · die Grafen von Nassau-Saarbrücken · der Herzog von Zweibrücken · Ritter Wirich Puller von Hohenburg. |
~ 1479 | Der Erbteil von Ritter Puller von Hohenburg geht an den Ritter Schweikert von Sickingen (durch die Eheschließung mit Margarete Puller von Hohenburg - die Eltern von Franz von Sickingen) |
1518 | Franz von Sickingen wird alleiniger Herr der Burg Nanstein. Beginn des Umbaus zu einer Kanonenburg. (Batterieturm) |
29.04.1523 | Die drei Fürsten · Landgraf Philipp von Hessen, · Kurfürst-Erzbischof Richard von Greiffenclau, Trier und · Kurfürst Ludwig V. von der Pfalz beziehen ihre Lager um Landstuhl |
30.04.1523 | und beginnen die Burgfeste zu beschießen. |
2.05.1523 | Eine 24 Fuß dicke Mauer stürzt ein. |
1542 | Die Söhne von Franz von Sickingen erhalten die Burgen und Besitztümer zurück. Wohl aber ohne das Geld und die Kleinodien. |
1543 | Der Umbau zu einem Renaissanceschloss beginnt. |
1590 | Reinhard von Sickingen, der Enkel des Ritter Franz, erbaut vor der Burg nach Norden eine starke Bastion. |
1620 | Stich von Merian |
1668 | Der Kurfürst von der Pfalz lässt einen Teil des Schlosses sprengen. |
1689 | Auf Befehl Ludwig des XIV. verbrennen französische Truppen die Reste der Anlage. (Reunionskriege) |
1815 | Die Herrschaft Landstuhl geht an das Königreich Bayern. |
1856 | Ein Verein von Landstuhler Bürgern beginnt den Schutt wegzuräumen und die Umfassungsmauern auszugraben. |
1869 | Carl Ferdinand Stumm ist neuer Besitzer der Burg und "hat den Fuß des Turmes durch eine neue Umfassungsmauer geschützt und die zweite Etage einebnen lassen." |
22.03.1871 | "Nach hartem schwerem schwerem Kriege, Nach schwer erkämpftem Siege, Steht hier die Friedenseiche Im neu erstandenen Reiche Zu Wilhelms Ruhm gepflanzt." |
1903 | Die Burgruine und der dazu gehörige Stummsche Wald wird Eigentum des bayrischen Staates. |
1946 | Das Gebiet wird Teil von Rheinland-Pfalz. |
seit 1963 | Alljährliche Burgspiele auf der Freilichtbühne im Burginnenhof präsentiert von der Theatergruppe der Heimatfreunde Landstuhl. |
1969 | Treppenturm restauriert. |
1979/80 | Der zweite Stock des Batterieturmes wird überdacht und ausgebaut. |