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4. |
Die Evangelische Stadtkirche (früher 'Gustav-Adolf-Kirche')
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Gedenktafel am Eingang der Kirche:
"Der ältesten evangelischen Gemeinde der Pfalz, im Jahre 1522 unter Franz von Sickingen gegründet, baut christliche Bruderliebe dieses Gotteshaus 1863."
"Franz von Sickingen hat in Landstuhl das luth. Bekenntnis eingeführt, 1522 war der Reformator Martin Bucer für kurze Zeit Pfarrer in Landstuhl."
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"1627 konvertierten die sickingischen Landesherren zum katholischen Glauben, 1641 wurde die evangelische Pfarrei aufgehoben."
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"Bis zur Französischen Revolution war die Bevölkerung restlos katholisch. Nachdem Napoleon die Gleichberechtigung der Konfessionen wieder hergestellt hatte, siedelten sich im ersten Jahrzent des 19. Jahrhunderts auch wieder Lutheraner und Reformierte hier an."
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11.05.1857 | Gesuch um Lostrennung der prot. Gemeinde Landstuhl von der Pfarrei Spesbach und Errichtung eines eigenen Vikariats |
1861 | Kauf eines Bauplatzes |
28.07.1862 | Grundsteinlegung |
7.10.1863 | Aufhängen der Glocken 'Martin Luther', Gustav Adolf' und 'Franz v. Sickingen' |
22.10.1863 | Einweihung |
1865 | Die Kirche bekommt eine Orgel |
08.1897 | Eine Turmuhr wird installiert |
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Die Kirche hat eine Flächengröße von 225 Quadratmetern und eine Turmhöhe von 35 Metern.
Das Schiff hat 250 und die Empore 50 Sitzplätze.
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Am Sonntag,
27. Oktober 2013, 10:00 Uhr, war der Festgottesdienst: 150 Jahre Stadtkirche.