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17. Das sickingisch-hohenburgische Amtshaus |
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Neben dem Eingang hängt ein Schild:
"Im 16. und 17. Jh. wurde Landstuhl von zwei Zweigen der Dynastie Sickingen regiert.
Die Zehntenscheune mit der Datierung 1734 - aber auf mittelalterlichen Grundmauern erbaut - war das Lagerhaus der Geschlechter derer von Sickingen-Hohenburg. Die Amtmänner dieser Familie residierten in dem barocken Gebäude an der Hauptstraße.
Amtssitz der Vertreter der Familie Sickingen-Sickingen war die 'Rentei' an der Kirchenstraße."
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Die Herrschaft Sickingen war geteilt in das
Großgericht und das Kleingericht.
Das
Großgericht wurde von diesem Zweig der Sickinger regiert und umfasste das Kirchspiel Horbach. Dazu gehörten:
Bann, Harsberg, Hermersberg, Horbach, Kindsbach, Krickenbach, Linden, Queidersbach, Weselberg und Zeselberg.
Im Obergeschoß befindet sich eine Beratungsstelle der
Diakonie.
Von August 2013 bis Dezember 2015 war Augenoptik Ebel im Erdgeschoß des ehemaligen Amtshauses.